Nach mehreren Wochen Tiefbauarbeiten beginnen nun die Hochbauarbeiten.
Im Rahmen der Tiefbauarbeiten wurden leider unbekannte Altfundamente und Entwässerungsleitungen gefunden. Die zusätzlichen Abbruch- und Umlegearbeiten führten zu kurzen Verzögerungen im Bauablauf, aber der geplante Fertigstellungstermin wird weiter gehalten.
Ab sofort wächst die Tragkonstruktion nun in die Höhe und die Aussenabmessungen des Erweiterungsbaus werden erkennbar. Die später rund 640 m² große Erweiterungsfläche auf der Ebene des ersten Obergeschosses wird durch 15 Stahlbetonfertigteilstützen samt Unterzügen getragen. Nach Stellung der Stützen wird der zugehörige Techniktrakt im Erdgeschoss und Untergeschoss als Ortbetontragkonstruktion erstellt. Durch die Verwendung von vorgefertigten Hohlwandelementen wird auch hier das Augenmerk auf eine schnelle Bauausführung gelegt.
Sobald die Kombination aus vertikalen Stützen und Wände sowie horizontalen Unterzügen fertiggestellt sein wird, erfolgt die Herstellung der horizontalen Stahlbetondecke. Auch bei dieser Herstellung wird auf vorgefertigte Bauteile zurückgegriffen. Dabei werden unterstützungsfreie Stahlbeton-Halbfertigteile zum Einsatz kommen, die mit einer Ortbetonschicht ergänzt und verbunden werden. Durch diese Bauweise wird ein schneller Bauablauf realisiert.
Ziel ist es, die Tragkonstruktion in der 44. Kalenderwoche fertiggestellt zu haben. Denn dann erfolgt die Montage der bauherrenseitigen Raummodule für die PKV-Station.
Wir freuen uns auf die weitere Realisierung des Projektes!